Am Montag, den 28.10. 2024 haben wir uns um 8 Uhr am großen Baum der EBS getroffen und sind gemeinsam zur THS gelaufen. Jette musste gleich nach der Ankunft zur Seiltanzprobe ins Zirkuszelt. Wir anderen haben in unserem Aufenthaltsraum für die Fahrradprüfung geübt, Lies mal Heft gemacht und gespielt. Um 10.20 Uhr mussten die Zauberer (Katharina, Raphael, Benedikt und Pablo) und Ben (Trampolin) jeden Tag zur Probe. Um 12.05 Uhr hatten die Fakire (Logan, Burak, John- Luca) und Carolin ( Hula Hoop) jeden Tag Probe. Zwischen den Proben haben wir immer Schulaufgaben gemacht und gespielt. Um 12. 40 Uhr sind wir immer alle zusammen zur EBS zurück gelaufen, haben Mittag gegessen und hatten dann noch ganz normal Unterricht. Am 31.10. 2024 hatten wir um 9.30 Uhr Generalprobe ohne Kostüme. Die anderen Klassen der EBS haben uns zugeschaut, uns angefeuert und laut gejubelt. Abends um 17 Uhr war unsere richtige Vorstellung mit Schminke und Kostümen. Wir mussten alle um 15. 30 Uhr in der Turnhalle zum Umziehen sein. Wir waren alle aufgeregt und haben uns richtig auf die Aufführung gefreut, weil fast alle unsere Familien da waren. Alle haben geklatscht und uns lautstark motiviert. Das war toll.
Unsere schönsten Momente in dieser Woche: Meine Nummer mit dem schwebenden Tisch fand ich richtig cool. (Katharina) Ich war mutig und habe mich getraut, ein Zauberer zu sein. (Pablo) Ich habe eine Ananas in einer Box verschwinden lassen. ( Raphael) Ich konnte mit 3 Hula Hoop Reifen hullern. (Carolin) Ich fand die Feuerspucker faszinierend. (Burak) Ich hatte Feuer auf der Zunge. (John- Luca)
Wir würden uns freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder mitmachen dürften, weil wir alle über uns hinausgewachsen und als Klasse zusammen gewachsen sind.
Heute am Donnerstag, den 31.10.2024 sind wir mit drei Klassen zur Zirkusgeneralprobe von Zirkus Charlie gegangen. Wir sind um8:45 Uhr losgelaufen und kamen um 9:10 Uhr am Zirkuszelt an. Wir haben uns in eine Reihe gesetzt und nach ein paar Minuten hat die Show begonnen. Wir haben Fakire, Jongleure, Clowns, Artistinnen gesehen. Die Artisten sind über Scherben gelaufen, haben Tücher jongliert, Feuer gespuckt und sind am Trapez oben im Zelt geschaukelt. Nach der Vorstellung haben alle Brezeln bekommen. Danach sind wir gegen 11 Uhr wieder zusammen zurück zur Schule gegangen. Das war ein sehr spannender und aufregender Ausflug. Kyra, Amy, und Sita (BO 1)
Die Elsa-Brändström-Schule (EBS) in Homberg Efze ist mit dem Olov Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen ausgezeichnet worden. Die EBS ist somit eine Schule mit einer vorbildlichen Berufs-und Studienorientierung. Das Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen wird den Schulen verleihen, die ihren Schülerinnen und Schüler eine umfassende fächerübergreifende Berufliche Orientierung anbieten und die Berufswahlkompetenz der Jugendlichen vorbildlich fördern. Das Gütesiegel der dritten Rezertifizierung hat eine Gültigkeit von fünf Jahren. Die Verleihung des Gütesiegel für Berufs- und Studienorientierung Hessen 2024 fand in Wiesbaden im Meistersaal der Handwerkskammer statt. Insgesamt wurden 25 Schulen ausgezeichnet. Die Elsa- Brändström- Schule erhielt das Siegel zum vierten Mal. Das ganze Kollegium der EBS freut sich über diese Auszeichnung ihrer Arbeit, da es für ihre Schüler und Schülerinnen wichtig ist, eine gute Anschlussfähigkeit zu erhalten, um gut ins Berufsleben starten zu können. Auf dem Bild zu sehen sind mit der Urkunde und dem Gütesiegel v.l. Frau Schmied (Berufsorientierungs (BO) - Koordination); Frau Schuller (Schulleiterin); Frau Häßel (Berufsorientierungs (BO) - Koordination); Herr Dittmar (Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern).
Bild: Paul Müller Fotografie / Nutzungsrechte: Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern
Im Mittelpunkt der Herbsttage 2024 stand nicht der Apfel, da aufgrund fehlender ertragreicher Bäume, das gemeinsame Äpfel pflücken ausfallen musste, sondern eine Vielfalt an kreativen, tierischen und abenteuerlustigen Angeboten. Am Mittwoch, den 25.09. unternahm die gesamte EBS einen Ausflug in den Wildpark Knüll. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler viele interessante Beobachtungen machen, oder bei einer Rally durch den Park ihr Wissen unter Beweis stellen und erweitern. Ein gemeinsames Frühstück war ebenfalls Teil dieses tollen Ausflugs. Am Donnerstag und Freitag fanden sich die Schülerinnen und Schüler in ihren ausgewählten Projekten zusammen. Diese waren 2024: Wandern mit und ohne Alpakas; Girls Power Days; Erlebnispädagogik; Klettern; Märchenhaftes Nordhessen; Natur pur.
Projekt: „Wandern mit und ohne Lamas und Alpakas“ Wie so oft konnten wir Gerhard dazu gewinnen, mit uns unsere Herbsttage zu gestalten. Am Donnerstag ging es los in Richtung Lichte. Erst einmal nach Holzhausen, wo wir Gerhard und seine Tiere getroffen haben. Die Wiedersehensfreude war groß. Einige der Schüler kennen die Lamas und Alpakas schon länger… andere haben sie zum ersten Mal gesehen und waren sofort verliebt in diese tollen Tiere. Dann ging es weiter durch den Wald zur Lichte. Dort angekommen, wurde erst einmal gepicknickt und dann weiter zum Hexenhäuschen gewandert. Dort haben wir gespielt und die Lamas und Alpakas haben eine Pause gekommen. Zum Abschluss haben wir dort Äpfel geschält und die Schale an die Tiere verfüttert, das war sehr lustig. Am Freitag sind wir rund um den Schlossberg gewandert. Es war eine wunderbare Zeit und noch einmal ein herzliches Dankeschön an Gerhard und seine Lamas und Alpakas.
Projekt: Girls Power Days Die Mädelsgruppe besuchte an den beiden Projekttagen das JUZ in Homberg. Dort haben wir jeden Morgen ein gesundes Frühstück zubereitet und gemeinsam Mittagessen gekocht. Außerdem haben wir in verschiedenen Übungen erfahren, wie wir uns stark machen und für uns selbst einstehen können. Ebenso haben wir uns kreativ und spielerisch ausprobiert. So wurden Sorgen-Pompons und Leinwände hergestellt und sich beim Darts, Billard, Kicker oder Airhockey ausgetobt. Vielen Dank noch mal an das Team des JUZ, dass wir die Räumlichkeiten nutzen durften!
Projekt: Erlebnispädagogik Die Gruppe Erlebnispädagogik fuhr nach Frielendorf und verbrachte dort zwei Stunden auf einer angemieteten Bowlingbahn. Für einige Kinder war das ein großes Erlebnis, da sie zum ersten Mal in ihrem Leben Bowling spielten. Im Anschluss wurde der „Schatz vom Silbersee“ von einer Kleingruppe versteckt, während der andere Teil ihn mit Wegweisern finden musste. Nachdem die Süßigkeiten aus der Schatzkiste verspeist wurden, erkundetet die Gruppe bei einem Spaziergang den Silbersee und spielte noch dort auf dem Piratenschiff-Spielplatz. Abgerundet wurde der Tag mit Gesellschaftsspielen in der Klasse. Am zweiten Tag wurde in Kochgruppen ein gemütliches Frühstück hergestellt. Es gab eine Sandwichstraße, Pancakes, Apfelpancakes, Rührei, Saft und Kakao. Alle hatten viel Spaß bei der Zubereitung der Speisen und es hat allen sehr gut geschmeckt. Am Ende der wundervollen Erlebnistage, die laut der Gruppe „Sehr toll waren“, haben wir noch zwei Plakate gebastelt, auf denen sich unsere Eindrücke widerspiegeln.
Projekt: Klettern Die Gruppe Klettern fand sich schon am Mittwoch kurz zusammen, um den doppelten Achterknoten zu üben, der einer der wichtigsten Knoten beim Klettern ist. Ebenfalls wurde die Sicherungstechnik erläutert. Am Donnerstag festigte man die gelernten Inhalte und machte sich gegen 9 Uhr auf Richtung Kassel in die Kletterhalle Nordhessen. Dort angekommen wurde die Gruppe mit Schuhen und Klettergurten ausgestattet. Im Übungsraum der Kletterhalle wurden nun die Sicherungstechnik wiederholt und kleinere Übungen durchgeführt. Anschließend ging es in Gruppen mit Hintersicherung in die Kletterwand. Schnell merkten die Schülerinnen und Schüler, dass man zum Klettern nicht nur sportliche Fitness benötigt, sondern sich auch strategisch vorarbeiten und je hoher man steigt eigene Grenzen überwinden muss. Bei jedem Aufstieg steigerten sich die Kletterinnen und Kletterer, so dass einige das Ende der Wand erklimmen konnten. Am Nachmittag war dann das strategische Vorgehen und gezielte Einsätzen seiner Kräfte beim Bouldern gefragt. Der Freitag wurde in der Turnhalle verbracht, wo verschiedene „Kletterhindernisse“ aufgebaut wurden, die es zu überwinden galt.
Projekt: Märchenhaftes Nordhessen In der Gruppe "Märchenhaftes Nordhessen" drehte sich alles um das Märchen "Schneewittchen". Nachdem wir das Märchen gelesen hatten, sind wir nach Bergfreiheit ins Schneewittchenhaus gefahren. Dort haben wir erfahren, auf welchen wahren Begebenheiten das Märchen beruht. So haben früher schon 14-jährige im Bergwerk arbeiten müssen. Diese Jugendlichen sahen kaum noch die Sonne, da sie den ganzen Tag über im dunklen Berg arbeiteten. Dadurch wurden sie oft krank, ihre Beine wuchsen nicht mehr und im Gesicht alterten sie schnell, sodass sie aussahen wir Greise. Zum Schutz vor herabfallenden Steinen hatten die Bergleute Zipfelmützen auf, die mit Stroh ausgestopft wurden. So sahen sie aus wie Zwerge. Auch für das Schneewittchen gibt es eine reale Vorlage. Die Tochter des Grafen aus Bad Wildungen war sehr schön und konnte, was damals ungewöhnlich war, lesen und schreiben. Sie hatte eine Stiefmutter, die sie an einen anderen Hof schickte. Viele Adelige wollten sie heiraten, aber sie liebte einen anderen Mann. Vermutlich, weil sie sich gegen die vorgesehene, politisch gewollte Hochzeit wehrte, wurde sie vergiftet. Danach haben wir das Bergwerk besucht und tief unten im Dunkeln nach Edelsteinen gesucht. Am nächsten Tag haben wir in Grimms Naschwerkstatt märchenhaft leckere Bonbons hergestellt und probiert und zum Abschluss eine Schneewittchen-Rallye gemacht, bei der wir ein paar Schätze der 7 Zwerge finden konnten.
Projekt: Natur pur Das Projekt "Natur-Pur" hat sich dieses Jahr an den Herbsttagen mit dem Thema Bauernhof beschäftigt. War waren zwei Tage auf dem Bauernhof Koch in Homberg zu Besuch und konnten einen tollen Einblick in das Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof gewinnen.
Fast so schön wie Weihnachten… Geschenke Wir waren eingeladen an die Berufsschule Reichspräsident Friedrich –Ebert in Homberg zu kommen, um ein Pfadfinder- Spiel geschenkt zu bekommen. Aber fangen wir vorne an. Dort fand wie jedes Jahr ein deutsch- tschechischer Austausch zwischen den jeweiligen Schreinerwerkstätten statt. Innerhalb dieses Austauschprojektes steht zum einen im Vordergrund, die Lebensweise in dem anderen Land kennenzulernen und zum anderen ein Werkstück gemeinsam herzustellen, um sich näher kennenzulernen. Die fertigen Spiele werden dann Schulen oder Kindergärten in den Regionen verschenkt. Und heute war es so weit... eine kleine Auswahl von Schülern von der EBS aber auch von anderen Schulen aus Homberg ist an der FES gegangen, um das Geschenk in Empfang zu nehmen. Zunächst wurden wir vom Schulleiter der FES und Herrn Rohwer begrüßt, dann wurde das Projekt vorgestellt und die Deutschen und tschechischen Schülerinnen und Schüler haben die einzelnen Arbeitsschritte erklärt, sodass wir auch die großen Maschinen gesehen haben. Am Ende haben wir dann unser Spiel überreicht bekommen. Das ist voll schön und macht total Spaß es zu spielen. Herzlichen Dank liebes Schreiner-Team der FES!!! Es war sehr schön an der FES und es nimmt uns Abgängern auch ein wenig die Sorgen, wenn wir im Rahmen unserer Ausbildungen dort irgendwann vielleicht einmal Schüler sind. Nochmals danke...
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