Diese s Jahr fanden unsere Herbsttage am 07. und 08. Oktober statt. 1. Tag
Heute gingen unsere Grund- und Mittelstufenklassen gemeinsam mit Herrn Schlingmann vom Rotary-Club Homberg Äpfel sammeln. Wir wanderten zu den Streuobstwiesen nach Holzhausen. Dort waren alle Schülerinnen und Schüler mit "Sammeleifer" bei der Arbeit und es wurden zwei Anhänger voll Äpfel gesammelt. 2. Tag Am zweiten Tag wurde aus den zuvor gesammelten Äpfeln insgesamt 300 Liter Apfelsaft gepresst und mit Hilfe von Einkochern zu haltbarem Apfelsaft für das “Gesunde Frühstück“ an der Elsa-Brändström-Schule verarbeitet.
Außerdem wurden in verschiedenen Projektgruppen rund um das Thema Herbst gebastelt und gestaltet. Es wurden Taschen mit Herbstlaub bedruckt und Vogelfutter hergestellt. In der Küche wurde Suppenpesto gekocht und Apfelmuffins gebacken. Die Schülerinnen und Schüler hatten auch heute wieder viel Spaß.
Am ersten Elternabend des Schuljahres 2015/16 am 23.09.2015 haben die Schülerinnen und Schüler unserer BO1 die verschiedenen Praktikumsbetriebe und –berufe ihres letzten Praktikums in einer Ausstellung vorgestellt. Den anwesenden Eltern und Geschwistern bot sich eine große Vielfalt an Betrieben und Berufsbildern: Von Altenpflegeberufen, über Landwirt, Garten- und Landschaftsbauer bis zum Maler reichten die dargestellten Berufe. Als Ausstellungsbesucher stellten die Eltern und Geschwister alle möglichen und unmöglichen Fragen: Wie bist du an das Praktikum gekommen? War es schwer, sich zu bewerben? Kannst du den Betrieb empfehlen? Was hat dir besonders gut gefallen und was lief nicht so toll? Die Schülerinnen und Schüler der BO1 machten „ihren Job" gut und beantworteten alle Fragen bravourös. Gleichzeitig nutzten die Jugendlichen, diese Präsentation als erste Übung für die kommenden Prüfungen im Rahmen des Berufsorientierten Abschlusses der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen oder des Hauptschulabschlusses. Dies war allerdings nur ein Nebeneffekt. Vor allem ging es darum, dass die Praktikumsprofis der BO1 den Eltern, Geschwistern und Mitschülern geeignete Betriebe empfehlen und "weitergeben" konnten. Für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer der Elsa-Brändström-Schule bestand noch bis zum 30.09.2015 die Möglichkeit sich über die Praktikumsbetriebe und - berufe im Rahmen der Ausstellung zu informieren. Die Rückmeldungen zur Praktikumsausstellung waren von allen Seiten so positiv, dass schon jetzt feststeht: So eine Ausstellung findet auf jeden Fall wieder statt.
Lehren und Lernen in der Natur, für die Natur. Grundstein dieser Idee ist unser Schulgarten, in dem regionale und saisonale Nutzpflanzen von Schülern für Schüler angepflanzt, gepflegt und geerntet werden. Im zweiten Schritt werden die Produkte in der schuleigenen Cafeteria für das tägliche „Gesunde Frühstück“ verarbeitet. Diese Vorgehensweise ermöglicht den Schülern vielseitige Lernchancen und-ziele! Als Beispiele seien genannt: Bewusster Umgang mit Lebensmitteln und umweltfreundliche Produktion Verminderung des „Fleischkonsums“ der Schüler durch das vegetarische Angebot Jahresrhythmus der Natur begreifen Durch unseren Schulgarten hat e ine Mehrzahl der Schüler naturnahe Begegnungen erleben können. Hierdurch wurde das Bewusstsein für unsere Umwelt und deren Schutz gewonnen. Dies führt zu einer großen Motivation der Schüler den Schulgarten zu nutzen und zu erweitern. Sie sehen und begreifen unmittelbar, wie ihr aktives Tun der Umwelt und damit ihnen selbst zu Gute kommt. Zudem konnten die Eltern ebenfalls sowohl für Arbeitseinsätze als auch einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln und gesunder Ernährung gewonnen werden. Wir freuen uns schon auf die nächste Gartensaison!
Die diesjährigen Bundesjugendspiele fanden am 10.06.2015 im Stadion in Schwalmstadt – Treysa gemeinsam mit 3 weiteren Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen statt (im jährlichen Wechsel zu den Einzelveranstaltungen der Schulen). Die Schülerinnen und Schüler „kämpften“ um Weiten in Wurf und Sprung, sowie um eine gute Zeit beim Laufen. Das sportliche Messen der Schülerinnen und Schüler mit denen der anderen Schulen ist Ansporn und Motivation zugleich, zeigen zu können, „was man drauf hat“. Dies zeigte sich auch in der Teilnehmerzahl: Es fehlten nur wenige, bedingt durch Krankheit oder Klassenfahrt. Im Vorfeld wurden die einzelnen Disziplinen ausführlich geübt. Ergebnisse der besten Leistungen: Lauf 100 m J/M: 15,0 sec./17,5 sec. 75 m J/M:10,6 sec./11,7 sec. 50 m J/M:8,5 sec./8,7 sec.
Weitsprung J/M: 4,90 m/3,71 m
Wurf 80g J/M: 36 m/19 m 200g J/M:48 m/24 m
Durch diese tollen erbrachten Leistungen wurden 18 Siegerurkunden und 2 Ehrenurkunden erzielt! Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Teilnehmerurkunde. Eini ge Schülerinnen und Schüler hatten noch genügend Kraft, Ausdauer und vor allem Motivation, um an den Ausdauerläufen über 800 m (Mädchen) und 1000 m (Jungen) teilzunehmen. Sie erhielten eine Laufurkunde.
Benefizabend in der Stadthalle Rotary-Club hilft mit Sachspende beim Lesenlernen 13.04.15
Setzen sich fürs Lesen ein: Von links Rotary-Präsident Jochen Ritter und Rotary-Projektbeauftragte Marion Temme mit den Lehrkräften Hans Jürgen Werner von der Erich Kästner-Schule, Johanna Pfaar von der Berlin-Tiergarten-Schule, Werner Mösche-Sonnenberg von der Elsa-Brändström-Schule, Birgit Kieburg von der Stellbergschule und Gabriele Braun von der Mathias-Claudius-Schule. Foto: Mennecke Homberg. Eine Lese- und Rechtschreibschwäche ist keine Seltenheit. Eine aktuelle Studie der Universität Hamburg belegt, dass 7,5 Millionen Deutsche keine zusammenhängenden Texte schreiben können. Der Rotary-Club Homberg nimmt sich diesem Problem in der Region an und hat jetzt sechs Klassensätze Lesebücher im Wert von 500 Euro an Schulen der Region übergeben. Das bundesweite Rotary-Projekt 4L soll das Leseverständnis von Schulkindern der ersten bis siebten Klasse fördern. Jochen Ritter, Rotary Präsident 2014/15 des Clubs Homberg, hat sich dieses Projekt in seinem Präsidenten-Jahr auf die Fahnen geschrieben. „Ich bekomme durch meine Frau, die Lehrerin ist, mit, wie groß die Probleme beim Lesen lernen sein können. Wir wollen nicht nur die Schüler, sondern auch die Schulen unterstützen“, sagt Ritter. Dass das Lesenlernen ein Problem im Schulalltag ist, bestätigen die Lehrer der Homberger Schulen. „Wir haben in der ersten Klasse Schüler, die bereits lesen können. Die Schere zwischen Erstklässlern, die schon lesen können, und denen, die Probleme haben, geht weit auseinander“, sagt Birgit Kieburg von der Homberger Stellbergschule. Ursache dafür ist laut Marion Temme, Projektbeauftragte der Rotarier, der gesunkene Wert eines Buches in vielen Kinderköpfen. „Ein Buch lesen , ist längst nicht mehr in allen Familien eine Selbstverständlichkeit. Wir schenken den Kinder deshalb ein Buch.“ Zu den unterstützten Schulen gehören die Stellbergschule, die Osterbachschule, die Berlin-Tiergarten-Schule, die Mathias-Claudius-Schule, die Erich-Kästner-Schule und die Elsa-Brändström-Schule. „Ein Schwerpunkt rotarischer Arbeit ist die Förderung von Bildung. Lese- und Schreibfähigkeit ist eine Grundvoraussetzung für Demokratie, Stabilität und wirtschaftliches Wohlergehen. Nur durch Bildung können Menschen Teil eines funktionierendes Gemeinwesen sein und sozialen Aufstieg erreichen“, erläuterte Ritter. Damit noch mehr Schüler kostenfrei mit ihren Lehrern am Leseprojekt des Rotary-Clubs teilnehmen können, findet am Freitag, 17. April, ein „Benefiz für Kids“ in der Stadthalle Homberg statt. Ab 19 Uhr stehen Schüler der Stellbergschule und der Erich-Kästner-Schule zu Gunsten des Lernprojekts auf der Bühne und präsentieren neben Gesang und Musik auch Tanz, Akrobatik und Kunst. Der Erlös ist für Projekt bestimmt. Autor: Konstantin Mennecke
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