Der Elsa-Brändström-Schule wurde heute im Rahmen der Zertifizierung „Schule & Gesundheit“ das erste Teilzertifikat im Bereich Bewegung und Wahrnehmung verliehen. Frau Pfannstiel vom Staatlichen Schulamt Fritzlar überreichte das Zertifikat auf der Abschiedsfeier der BO-Stufen-Schüler. Mit großer Freude nahm das Gesundheitsteam bestehend aus Frau Metzinger, Herr Hölzer, Herr Busch und dem Schulleiter Herr Mösche-Sonnenberg die Urkunde in Empfang.
Mit großer Freude führten die Schülerinnen und Schüler der M1 ihr Theaterstück „Ich bin der Stärkste im ganzen Land“ (basierend auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Mario Ramos) auf dem Klassenfest und zur Verabschiedung der Bo-Stufen-Schülerinnen und Schüler auf. Der große böse Wolf gespielt von Lilly trifft im Wald auf eine Reihe von Märchenfiguren. Er fragt ein Häschen (Maxi), Rotkäppchen (Tamara), ein Schweinchen (Christopher) und die Zwerge (Jenny und Bryan), wer der Stärkste im Land sei.Vor lauter Angst antworten alle, er sei der Stärkste. Schließlich trifft er auf einen kleinen Kröterich (Nadja), der so gar keine Angst hat und behauptet, seine Mutter sei die Stärkste. Es stellt sich heraus, dass der Kröter ich ein Drachenbaby ist und recht hat. Der Wolf sieht die Drachenmutter und macht sich kleinlaut aus dem Staub.
„KomPo7: Grundlagen - Beobachterschulung - Auswertung“ Am 27. Und 28. Juni 2016 fand in der Elsa-Brändström-Schule eine Fortbildung durch Frau Anna Coviello vom VSB (Verein für Sozialpolitik, Bildung und Berufsförderung e.V.) statt. An ihr nahmen vier Lehrkräfte der EBS und zwei Lehrer der Odenbergschule in Gudensberg teil. Gegen stand der Fortbildung war das Diagnoseverfahren zur Kompetenzfeststellung in der schulischen Berufsorientierung „KomPo7“, das ab dem Schuljahr 2019/20 in den 7. bzw. 8. Klassen der hessischen Haupt-, Real- und Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen verpflichtend durchgeführt werden soll. Die EBS und die Odenbergschule haben nun durch diese Lehrkräftefortbildung die Möglichkeit dieses Diagnoseverfahren mit dreimaliger Unterstützung durch den VSB anzuwenden, bevor alle entsprechenden hessischen Schulen 2019/20 zur selbstständigen Durchführung übergehen müssen.
Am 22.06.2016 fanden unser e diesjährigen Bundesjugendspiele im Stellberg – Stadion in Homberg statt. Das Wetter war gut und die Schülerinnen und Schüler konnten wieder großartige Leistungen in den Disziplinen Sprint / Ausdauer, Wurf und Sprung erbringen. Insgesamt wurden 11 Teilnehmer-, 20 Sieger- und 8 Ehrenurkunden bei der Siegerehrung an die Schülerinnen und Schüler überreicht. Schülerinnen und Schüler, die freiwillig noch eine Ausdauerleistung über 400m, 800m oder 1000m erbrachten, bekamen eine zusätzliche Laufurkunde. Die besten Ergebnisse:
Lauf(Sprint): 100 m Jungen: 14,3 sec. Niklas Z. 100 m Mädchen: 17,5 sec. Angelina S. 75 m Jungen: 9,8 sec. Justin B. 75 m Mädchen: 12,2 sec. Esmeralda W. 50 m Jungen: 7,9 sec. Leon T. 50 m Mädchen: 9,2 sec. Nadja K.
Weitsprung: Jungen: 5,70 m Justin B. Mädchen: 4,80 m Esmeralda W.
Wurf: Jungen: 60 m (200 Gr.) Justin B. 30 m (80 Gr.) Daniel G. Mädchen: 30 m (200 Gr.) Angelina S.
Am 16. Juni besuchte die Klasse BO1 die Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen. Im WZG-Unterricht wurde seit Wochen die Zeit des Nationalsozialismus behandelt. In diesem Rahmen wurde die Gedenkstätte als nächstgelegenes Konzentrationslager besucht. In der NS-Zeit wurde dort nach der Machtergreifung Hitlers zunächst ein frühes Konzentrationslager eingerichtet, in dem politische Gegner der Nazis ohne Gerichtsurteil eingesperrt und misshandelt wurden. So sollte der Widerstand gegen die Nazis eingeschüchtert werden. Während des 2. Weltkriegs diente Breitenau als sogenanntes Arbeitserziehungslager der Gestapo Kassel. Weil viele deutsche Männer Soldaten werden mussten und als Arbeitskräfte fehlten, wurden aus allen besetzten Gebieten (z.B. Frankreich, Niederlande, Polen, Russland . . .) Männer und Frauen, auch Jugendliche nach Deutschland gebracht. Dort wurden sie gezwungen schwer zu arbeiten. Gute Unterkunft und genug zu essen gab es für die Zwangsarbeiter meist nicht. Wer sich dagegen auflehnte, kam in ein Lager wie Breitenau. Dort wurde jeder Widerstand gebrochen durch schwere Arbeit, noch weniger Essen, unerträgliche Lebensbedingungen und Misshandlungen. Am Ende sollten die Gefangenen froh sein wieder „normale“ Zwangsarbeit machen zu dürfen. Für 150 jüdische Verfolgte war Breitenau Durchgangslager in andere KZ, z.B. Auschwitz. Kurz bevor das Lager am Ende des Krieges von amer ikanischen Soldaten erreicht wurde, ermordete die Gestapo noch 28 Gefangene. Viele Bewohner der Umgebung sagten in der Nachkriegszeit, sie hätten von den im Lager verübten Verbrechen nichts mitbekommen, obwohl sich die Kirche des Ortes am Gelände befand.
|