Am 13. Juni fand eine Veranstaltung des hessischen Kultusministeriums an der Elsa-Brändström-Schule statt.
Das Thema der Tagung war ein fachlicher Austausch zum anwendungsbezogenen Einsatz von Computern
als Lerninstrument an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Vor diesem Hintergrund ist anzumerken,
dass sich hessenweit lediglich drei Lernhilfe Schulen für diesen Dialog bereit erklärten.
Die Elsa-Brändström-Schule wurde hierbei aufgrund ihrer umgesetzten digitalen Lehr- und Lernprozesse im Wahlpflichtunterricht
als Veranstaltungsort ausgewählt. So standen im Zentrum der Tagung unsere Unterrichtsbeispiele zu den Themen „Stop Motion Studio“,
„Programmieren mit Scratch“ sowie „Lego Edukation Spike“. In diesem Zusammenhang stellten auch unsere Schüler:innen
ihre Arbeitsergebnisse vor und präsentierten ihre bereits erworbenen digitalen Kompetenzen.
Zusätzlich zeigten die Kollegen der Schule am Budenberg Möglichkeiten über den Einsatz von künstlicher Intelligenz
im schulischen Kontext auf. Abschließend erfolgte ein fachlicher Austausch im Plenum.
Dabei wurde unteranderem über spezifische Kompetenzen diskutiert, die Schüler:innen für eine erfolgreiche Teilhabe an der digitalen Welt
benötigen. Des Weiteren wurde erörtert, wie sich Schule entwickeln muss, um einen derartigen Kompetenzerwerb umsetzen zu können.
Es ist festzuhalten, dass die Veranstaltung an der Elsa-Brändström-Schule ein voller Erfolg war.
Insbesondere durch den fachlichen Austausch und die verschiedenen Praxisbeispiele konnten alle Kolleg:innen
Tipps und Denkanstöße für den eigenen Unterricht im digitalen Zeitalter mitnehmen.